Was ist Osteopathie?

Osteopathie ist eine Behandlungsmethode die in allen Geweben im Körper (Knochen, Bändern, Muskeln, Organen, Gefäßen, Nerven …) nach Spannungen sucht und versucht diese wieder in Einklang zu bringen.

Durch eine ausführliche Anamnese (Befunderhebung) und die Verfügung über anatomische und physiologische Kenntnisse, kann der Osteopath so Zusammenhänge zwischen den verschiedenen Strukturen erkennen und Dysfunktionen (Blockaden, fasciale- und muskuläre Spannungen, …) nur mit seinen Händen lösen.

Der Osteopath versucht die Widerstände zu beseitigen, die den Selbstheilungskräften des Körpers im Wege stehen.

Eine Qualitätssicherung bieten verschiedene Ausbildungskriterien mit Abschlussprüfungen und einer Abschlussarbeit an einer  BAO zertifizierten Schule und ein Platz in derer Therapeutenliste.

Eine rechtliche Absicherung zur Anwendung der Osteopathie ist, auch mit Privatrezept vom Arzt, nur mit einer Erlaubnis zur Ausübung der Heilkunde (Heilpraktikerurkunde) korrekt.

Osteopathie ist eine eigenständige Form der Medizin, die dem Erkennen und Behandeln von Funktionsstörungen dient.

Der Patient wird in seiner Gesamtheit gesehen und ausschließlich mit den Händen behandelt.

Es wird nicht das Symptom allein behandelt, sondern der Osteopath versucht die Ursache von Beschwerden aufzuspüren und zu behandeln.

Bei den Säuglingen und Kindern wird neben der Untersuchung von Bewegungsapparat, Organsystem und den Verbindungsstellen des Nervensystems eine besonderes Augenmerk auf die motorische Entwicklung, Ernährung und die Bindung gelegt.

Spezialisierung im Bereich der Kinderosteopathie. Behandlung auch in der Schwangerschaft und nach der Geburt.